27 Mont Saint Michel / Bayeux / Landungsstrände der Alliierten / Le Havre und noch weiter
- schneilisandmaier
- 12. Mai 2022
- 1 Min. Lesezeit
Unser erster Eindruck von der Normandie: weit, platt und tausende Schafe.


Aber so soll es nicht bleiben. Wir durchqueren die normannische Halbinsel Cotentin, die wunderschön ist. Hügelig, kleine Flüsse, Kühe, einfache Dörfer. Noch nicht alle Campingplätze sind geöffnet, es gibt aber auch echte Oasen (Camping SLE (sous-les-etoiles.camp).


Vorbei an Raps- und den ersten Leinfeldern fahren wir nach Bayeux (Bayeux - Wandteppich, Kathedrale - Normandie Urlaub, Frankreich (normandie-tourisme.fr)) und bestaunen den wunderschönen Wandteppich (Teppich von Bayeux – Wikipedia).



Die Haute-Normandie, also der Teil der Normandie nördlich der Seine-Mündung, ist das weltweit größte Anbaugebiet von Flachs/ Lein. Leinen aus der Normandie: eine 100% umweltfreundliche Faser (france.fr)
Weiter geht es zum Omaha-Beach, wo die Amerikaner am 6.6.1944 unter massivem Beschuss durch die Deutschen gelandet sind. D-Day Landungsstrände, Omaha Beach - Normandie Urlaub, Frankreich (normandie-tourisme.fr)



Wir fahren die Küste entlang nach Osten. Die Spuren des Krieges weichen zunehmend hübschen bis mondänen Seebädern.



Von dem bezaubernden Örtchen Honfleur aus fahren wir über die gewaltige Pont de Normandie über die Seine nach Le Havre, wo wir kilometerlang durch den Hafen radeln.





An der "Alabasterküste" geht es weiter in Richtung Norden. In Fécamp verlassen wir den Eurovelo 4 (Vélomaritime) und folgen dem Leinenradweg (Véloroute du Lin) nach Dieppe. Endlich haben wir wieder Rückenwind!


Wir wollen weiter an der Küste nach Belgien und Niederlande fahren und Theresa und Amelie in Hamburg besuchen. Dann geht es über Dänemark nach Schweden und Finnland. Ende Juli ist in Salo ein Jonglierfestival - da wollen wir hin!
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