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21 Porto Covo (Sines) / Lisboa - Lissabon

  • schneilisandmaier
  • 14. März 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Kurz vor Sines, dem Geburtsort von Vasco da Gama - dem berühmten portugiesischen Seefahrer und Entdecker des Seewegs um das Kap der Guten Hoffnung nach Indien, das er im Mai 1498 erstmalig erreichte (Wikipedia) - und heute großer Gas-Hafen, kommen wir in das entzückende Fischerdorf Porto Covo da Bandeira. Russland greift die Ukraine an - in Europa herrscht Krieg! Mit großer Sorge verfolgen wir die Nachrichten.

Weiter geht es nach Lissabon, zunächst mit der Fähre nach Setúbal, eine etwas heruntergekommene Hafenstadt an der Flussmündung des Rio Sado. Wir fühlen uns fast an Havanna erinnert, auch wenn wir dies gar nicht kennen.

Die Halbinsel von Setúbal, südlich von Lissabon, ist sehr hügelig und wir entscheiden uns für Zug und Fähre.

In Lissabon erwarten uns zunächst steile 9 km zum Parque Monsanto, wo der Campingplatz liegt. Von hier aus gibt es angenehme Busverbindungen in die Stadt. Wir bleiben einige Tage und erkunden die bezaubernde Stadt zu Fuß. Miri, eine Freundin von Pauline, gibt uns wertvolle Tipps.

Mit ihr und ihrem sehr unterhaltsamen Freund verbringen wir den letzten Abend in einem ehemals illegalen chinesischen Restaurant. Lissabon ist sehr multikulturell. Wir entdecken ein senegalesisches Restaurant und essen Pastel da Nata in Belém. Wir fahren mit der historischen und der modernen Tram, Bus und Metro. Wir fahren Aufzug, Rolltreppe und steigen viele Treppen und steile Gassen hinauf und hinab. Lissabon - enge Gassen mit alten Häusern (die zum Teil verfallen), viele Parks, viele Hügel, alte und neue Häfen, eine riesige Autobahnbrücke über den Rio Tejo (die an die Golden Gate Bridge erinnert), ein moderner Bahnhof Oriente im modernen Viertel (mit Solarpaneelen an neuen Häusern), wunderschöne historische Gastronomie und Kulturzentren, Ginjinha (Kirschlikör) ...


 
 
 

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